DE Longhi EC680

Bei so vielen Rezensionen die man Online findet bedarf es eigentlich nicht mehr vielen Worten. Aus Gründen der Übersicht hier alles in Stichpunkten für euch zusammengefasst:

das Gerät ist ein guter Kompromiss aus einer preiswerten und einer teuren Lösung
der Espresso schmeckt super
das Gerät lässt sich bzgl. Brühzeit, Brühtemperatur, Abschaltzeit einstellen
schickes  Design ist gelungen, sehr kompakt und wirkt edel (habe die Edelsahl-Ausführung getestet)
schnell aufgeheizt
einfache und simple Bedienung
auch mit ESE-Pads nutzbar
Abschaltautomatik
Möglichkeit der Milchaufschäumung (nutze den Tchibo-Aufschäumer – daher nicht getestet)
leise
Entkalkungsprogramm
überragendes Preis/Leistungsverhältnis

Die Nachteile
Die Maschine ist sehr leicht und verschiebt sich deshalb z.B. bei Einführung des Siebträgers – das ist aber nach etwas Übung/Nutzung schnell gelernt
Es werden nur doppelwandige Siebe mitgeliefert
Lächerlicher Stamper/Dosierer im Zubehör ( als würde man einen Sportwagen mit Noträdern ausliefern )

Fazit:
Man bekommt hier richtig viel für’s Geld
Design und Espresso sind gut
Das Teil ist aber kein Profi-Gerät – aber garantiert etwas gutes für Einsteiger

Die Maschine bietet Möglichkeiten zum experimentieren durch die Einstellungen, das Modifizieren der Siebe und natürlich die Auswahl der Bohnen, Pads, Mahlgrad, und, und und

Empfehlung:
Beim Kauf sollte man gleich zusätzlich einen guten Tamper ( ca. 20 € ), einen Ausschütter ( ca. 30 € ) und natürlich eine Siebträger-Kaffee-Mühle (ca. 40 €) mit einkalkulieren, dann hat man für ca. 270 € schon eine recht gute Lösung.

Bei der Kaffeemischung tendiere ich bei diesem Gerät deutlich zu einem hohen Anteil an Robusta-Bohnen.

E.S.E- Pads habe ich nicht getestet.

Das größte Aroma-Plus bekommt man sicherlich durch eine Espresso-Mühle, da der fertig gemahlene Kaffee sein Aroma schon nach kürzester Zeit verliert.

HIER KÖNNT IHR DIE MASCHINE KAUFEN 

Kaffeetest Drago Mocambo Brasilia Crema e Aroma Bohnen

KaffeetestDrago Mocambo Brasilia Crema e Aroma Bohnen

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Arabicaanteil von 90 %
mild und ausgewogen
langsame Trommelröstung macht den Kaffee säurearm und bekömmlich
Für Espresso ebenso wie für einen verlängerten Kaffee geeignet.

für Lungo/Caffe Creme: gröber als bei Espresso mahlen, Brühzeit von ca. 35 sek. sollten erreicht werden

Meine persönliche Wertung: gut, bekömmlich und für jeden was – allerdings suche ich doch eher nach einem Kaffee mit mehr Aroma – aber falsch macht man damit garantiert nichts

zu kaufen gibts die Bohnen HIER 

der Espresso schmeckt nicht

 

Unbenannt

Die Farbe des Espresso ist Ausdruck der Karamelisierung der Bohne. Im Idealfall ist diese haselnussbraun mit einem rötlichen Schimmer. Die Dicke der Crema sollte ca. 3-4 Millimeter betragen, sehr fein und ohne große Luftblasen sein. Im Idealfall steht die Crema 2-3 Minuten ohne sich zu öffnen oder zu zerteilen.

 

Unterextrahierten Espresso korrigieren 

ungenügend ausgebrühter Espresso sieht hell aus, hat einen grossblasigen Schaum mit geringer Dicke der auch rasch verschwindet. Dünner, aromaschwacher Espresso, schal und wässrig.

GRUND
=> LÖSUNG

Kaffee zu grob gemahlen
=>Kaffee feiner mahlen

Menge zu gering
=>Kaffeemenge erhöhen

Kaffee zu wenig/überhaupt nicht gestopft
=>Kaffee stärker stopfen

Wassertemperatur unter 88 Grad
=>Heizkesseldruck neu einstellen

Espresso fliest zu rasch aus
=>Temperatur und Druck prüfen, wenn in Ordnung: feiner Mahlen, Menge erhöhen und/oder fester stopfen

Überextrahierten Espresso korrigieren 

zu stark ausgebrühter Espresso sieht dunkelbraun bis schwärzlich aus, hat einen weissen Flexk oder ein schwarzes Loch in der Mitte – dünn mit Tendenz sich schnell an den Rand zurückzuziehen. Geschmacklich bitter und ohne eigentliches Aroma

GRUND
=>LÖSUNG

Kaffee zu fein gemahlen
=>Kaffee gröber mahlen

Menge zu hoch
=>Kaffeemenge reduzieren (7,5-9g)

Kaffee zu stark gestopft
=>Kaffee schwächer stopfen

Wassertemperatur unter 92Grad
=>Heizkesseldruck neu einstellen

Espresso fliest zu langsam aus
=>Temperatur und Druck prüfen, wenn in Ordnung: gröber Mahlen, Menge reduzieren und/oder leichter stopfen

Capuccino

Cappuccino:

Das beliebte Getränk wird üblicherweise in einer speziellen Cappuccinotasse serviert.

Der Cappuccino enthält streng genommen jeweils zu gleichen Teilen Espresso, Milch und Milchschaum.

Dazu wird ein einfacher Espresso gebrüht und in die Tasse gegeben.

Die Milch ist leicht cremig geschäumt und wird auf den Kaffee gegeben, so dass sich die braune Crema des Espresso auf dem Schaum der Milch absetzt und dem Cappuccino sein typisches Aussehen verleiht.

Wer sich seinen Cappuccino zuhause zubereitet, kann auch auf die genaue Abmessung mit den 1/3 Mengen verzichten und einen einfachen Espresso zubereiten, in eine Cappuccinotasse füllen und anschließend die Tasse mit geschäumter Milch und Milchschaum auffüllen.

 

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Cappuccino und Latte Macchiato haben die gleichen Zutaten. Schnell wird klar, dass ihr wesentlicher Unterschied im jeweiligen Mengenverhältnis von Kaffee, Milch und Milchschaum liegt. Der Kaffeeanteil ist im Latte Macchiato deutlich geringer als im Cappuccino.

Vereinfacht gesagt, ist der Cappuccino ein Kaffee mit Milch, während es sich beim Latte Macchiato um eine Milch mit Kaffee handelt. Das sagt auch der Name: „latte“ bedeutet Milch, „macchiato“ steht für gefleckt, eine gefleckte Milch also. Ob gefleckt, geschichtet, oder doch lieber gemischt wie beim Cappuccino – mit diesem Wissen treffen Sie beim nächsten Cafébesuch oder auch der Zubereitung mit Sicherheit die richtige Wahl!

Latte Macchiato

Beim Latte Macchiato wird die Milch wesentlich stärker aufgeschäumt als beim Cappuccino, so dass ein fester Milchschaum entsteht.

Zuerst wird die Milch in das Glas gefüllt, anschließend der feste Milchschaum darauf geschichtet.

Durch die viele Luft im Schaum bleibt dieser stets als oberste Schicht im Glas. Zum Schluss wird ein frisch gebrühter, einfacher Espresso vorsichtig (!) durch die Schaumschicht in das Glas gefüllt.

Weil der Espresso wärmer als die Milch ist, setzt er sich bei langsamem Gießen zwischen Milch und Milchschaum ab. Es entstehen die typischen drei Schichten des Latte Macchiato.

Der Latte Macchiato wird stets im Glas serviert, damit die einzelnen Schichten des Getränks schön zur Geltung kommen. Dazu wird ein langer Löffel zum Umrühren gereicht.

 

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Cappuccino und Latte Macchiato haben die gleichen Zutaten. Schnell wird klar, dass ihr wesentlicher Unterschied im jeweiligen Mengenverhältnis von Kaffee, Milch und Milchschaum liegt. Der Kaffeeanteil ist im Latte Macchiato deutlich geringer als im Cappuccino.

Vereinfacht gesagt, ist der Cappuccino ein Kaffee mit Milch, während es sich beim Latte Macchiato um eine Milch mit Kaffee handelt. Das sagt auch der Name: „latte“ bedeutet Milch, „macchiato“ steht für gefleckt, eine gefleckte Milch also. Ob gefleckt, geschichtet, oder doch lieber gemischt wie beim Cappuccino – mit diesem Wissen treffen Sie beim nächsten Cafébesuch oder auch der Zubereitung mit Sicherheit die richtige Wahl!

Espressokocher

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vorneweg gleich mal: Dieser Kocher funktioniert nicht mit Induktions-Kochplatten!
Die Vorgehensweise ist denkbar einfach:
  • unten Wasser rein
  • Kaffebehälter drauf und Kaffee rein (Achtung: nicht zu sehr drücken da sonst das Wasser nicht durch kommt da der Druck nicht sehr hoch ist => gibt ne Sauerei)
  • Sieb drauf (nicht vergessen => sonst kommt der ganze Kaffeesatz hoch)
  • Auffangbehälter drauf
  • Herd an, Kocher drauf

Grundsätzlich vorab: Ich bin sehr zufrieden mit dem Teil!
Preis-Leistung ist hier echt OK. Natürlich ist er nicht so stabil wie ein Gerät für 40 Euro. Der Kocher hält bei mir jetzt schon mehrere Jahre.

Ich mach immer wieder gerne damit einen Kaffee.
Das entscheidende dabei ist natürlich, dass der Kaffee gut ist. Dadurch, dass man relativ wenig Einstellmöglichkeiten hat kann man auch wenig „besser“ machen mit dem Gerät.

Das Praktische ist natürlich auch, dass man den Kocher überall mit hin auf Reisen nehmen kann aber auch zuhause jederzeit einen guten Kaffee zubereiten kann.
Ich habe die Zeit gestoppt: 6 Minuten haben die 6 Espressi gedauert. Im Vergleich zu einer Kapselmaschine nicht viel um – Geschmacklich (und auch preislich) aber dann doch ein starker Unterschied!

 

espressokocher

Das Wasser (A) drückt durch die Wärme nach oben zum Kaffee (B) und sammelt sich dann dort als Kaffee (C)

Grundig Kaffeemühle

Grundig CM 3260 Kaffeemühle (Gourmet, 110 Watt), schwarz

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Aufgrund des günstigen Preises habe ich mir – trotz der vielen negativen Bewertungen auf Amazon die Mühle gekauft.

Man kann bis zu 55 Gramm frischen Kaffee auf einmal mahlen.

Die Mühle hat ein schönes Design und ist nicht zu laut. Da die Mühle aber nur ein Schlagmahlwerk hat ist diese eher nur für Einsteiger geeignet.
Dank des durchsichtigen Deckels kann man jederzeit den aktuellen Mahlgrad einsehen – ohne den Deckel öffnen zu müssen.

Die Funktionsweise ist sehr einfach. Man füllt in die Kaffeemühle oben Kaffee ein, Deckel drauf, Stecker rein und auf den Knopf gedrückt.
Ich warte immer bis ich keine Wiederstände mehr höre. Dann ist der Kaffee auch sehr fein.
Das einzige was etwas „ungeschickt“ geregelt wurde ist, dass der gemahlene Kaffee sich unter den Messern absetzt. Diesen bekommt man am einfachsten aus dem Gerät indem man mit der Löffel-Rückseite einfach den Kaffee lockert. Ebenso ungeschickt ist die Tatsache, dass sich der Kaffee am Rand des Deckels sammelt. Wenn man den Deckel öffnet kommt etwas Kaffee gemahlener Kaffee heraus – womit man ein wenig Kaffee verschenkt.

Das Design ist schlicht und passt meiner Meinung nach in jede Küche.
Die Einhandbedienung macht es sehr einfach.

Das Kabel lässt sich unter dem Gerät aufrollen.

Ich habe mir ein neues Gerät (preislich teureres) mit Keramik-Mahlwerk gekauft, würde dieses als günstiges Einsteiger-Gerät dennoch empfehlen.
Die Unterschiede werde ich dann im neuen Beitrag aufzeigen und weiterschauen, ob ich die Empfehlung dann noch weiterhin ausspreche. Zum momentanem Zeitpunkt bin ich zufrieden.

 

Wenn Ihr denkt, dass dieses Gerät etwas für euch ist:
Hier könnt Ihr das Gerät kaufen

Milchaufschäumer

nach langer Suche habe ich nun endlich einen vernünftigen Milchaufschäumer entdeckt!

Ich habe heute auch schon testen dürfen und war begeistert!

Nun zu meinem Testbericht:

Das Gerät kommt mit 2 verschiedenen Aufsätzen. Man kann damit also nicht nur Milch aufschäumen sondern auch erwärmen ohne Töpfe reinigen zu müssen.
Ein Aufsatz ist für Milchschaum, einer für Erwärmen.
Die Aufsätze kann man unter dem Gerät „sichern“ und hat so beide verstaut und jederzeit zur Hand.

Den richtigen Aufsatz aufstecken, die Milch (max. 115ml zum aufschäumen bzw 250ml zum erwärmen) in den Behälter, Knopf drücken und genießen.
Klingt wie Werbung – ist aber wirklich so einfach! Ich bin begeistert!
Nicht nur warmer – auch kalter Milchschaum soll damit machbar sein – habe den kalten aber bisher noch nicht versucht – ist eher was für den Sommer.

Den Behälter kann man auch an den Tisch stellen da die Funktionsweise hier der eines Wasserkochers ähnelt und der untere Teil die Heizplatte ist.

Nicht nur die schicke Optik, auch die Funktionen haben mich begeistert.
kleiner Tipp: auch zu Kakao ist der Milchschaum super – geht nicht nur zu Kaffee
=> alles mit nur 1 Knopfdruck!

Wer das Ding selbst testen mag: hier kann man es kaufen: KLICK HIER